Alpiner Skischwung

Schwünge beim Skifahren:So meisterst du sie diesen Winter

Probleme beim Skischwung? Lerne die richtige Technik für mehr Kontrolle und Spaß! Mit einfachen Tipps machst du diesen Winter auf jeder Piste echte Fortschritte.

⛷️ Ein schlecht gesetzter Schwung kann eine ganze Abfahrt verderben.Du bist es leid, ständig an Tempo zu verlieren oder unkontrolliert wegzurutschen?Der Schlüssel zu flüssigem, stabilem Fahren liegt in der richtigen Technik!Hier erfährst du, wie du deine Schwünge endlich souverän beherrschst – und den ganzen Winter über Fortschritte machst.

1/ Die Grundlage für deinen Fortschritt:Der Pflug

Den Schneepflug beherrschen, um die Geschwindigkeit zu kontrollieren

Kennst du schon den Pflug?Dabei bringst du deine Skier in V-Stellung, die Skispitzen zusammen, die Skienden auseinander.Mit dem Pflug kannst du bremsen und deine Geschwindigkeit kontrollieren – ideal zum Skifahrenlernen und um sicher Fortschritte zu machen.

Fange mit dem Schneepflug in der Falllinie, um ein Gefühl für die Gleitbewegung und die Kontrolle zu entwickeln.Fahre anschliessend weiterhin in der Falllinie und versuche, deinen Schneepflug abwechselnd "zu öffnen" und "zu schliessen".Beim "Öffnen" eines grösseren Schneepfluges wirst du langsamer.Beim "Schliessen" des Schneepfluges beschleunigst du.

2/ Den Pflugschwung erfolgreich meistern

Die Gewichtsverlagerung:Schlüssel zur Drehbewegung

Sobald du den Schneepflug in der Falllinie beherrschst, kannst du mit dem Pflugschwung beginnen.

Es ist ganz einfach:In der Schneepflugposition schaust du weit nach vorne, leitest deinen Schwung ein und verlagerst dein Körpergewicht auf den Aussenski – während du gut nach vorne ausgerichtet bleibst.Ganz natürlich drehen deine Skis dann in die Richtung, in die du fahren möchtest.

3/ Der nächste Schritt:Der Parallelschwung

Wie man den Bergski parallel zum Talski führt

Das nächste Ziel ist es, einen Schwung mit parallelen Skis zu fahren.

Dazu leitest du deinen Schwung im Schneepflug auf die gleiche Weise ein, indem du dein Körpergewicht auf den Aussenski verlagerst.Sobald du die Falllinie überquert hast (also wenn deine Skis wieder quer zum Hang stehen), führst du den Bergski parallel zum Talski.Versuche, dies so früh wie möglich im Schwung umzusetzen, bis hin zu einem Schwung, der vom Einleiten bis zum Ende zu 100 % mit parallelen Skis gefahren wird.

4/ Vertikale Bewegung und Stockeinsatz

Die Streckbewegung nutzen, um das Drehen der Skis zu erleichtern

Um weitere Fortschritte zu machen, integrierst du den Stockeinsatz in deinen Schwung.Am Ende deines Schwungs setzt du deinen Talski-Stock nach unten, auf der Innenseite deines nächsten Schwungs, und leitest den neuen Schwung ein, indem du um deinen Stock herum drehst.Er verbessert deine seitliche Balance und verleiht dir mehr Rhythmus beim Fahren.
Im nächsten Schritt kombinierst du diesen Stockeinsatz mit einer vertikalen Bewegung:Beuge deine Beine während der gesamten Schwungausführung kontinuierlich.Beim Einleiten des nächsten Schwungs führst du gleichzeitig mit dem Stockeinsatz eine kurze Streckbewegung aus. Diese Streckung erleichtert die Entlastung und fördert das Drehen deiner Skis.

5/ Gedrifteter Schwung vs. geschnittener Schwung

Die seitliche Neigung für einen vollständig geschnittenen Schwung

Der geschnittene Schwung ist die logische Weiterentwicklung des gedrifteten Schwungs.Auf einer sanften Piste setzt du zu Beginn deines Schwungs beide Skis auf die Kanten, indem du deinen Körper seitlich nach innen in den Schwung neigst.Lass dich anschliessend ganz einfach vom Radius deiner Skis führen!

Um die Intensität deines geschnittenen Schwungs zu steigern, verstärkst du die vertikale Bewegung und die seitliche Neigung und variierst den Radius deiner Schwünge, sodass dein Skifahren dynamischer wird.

Gut zu wissen:Anwendung auf das Snowboard

Die Prinzipien des gedrifteten und geschnittenen Schwungs lassen sich auch auf das Snowboard übertragen.

Nicht vergessen, die Untertitel in der Sprache deiner Wahl hinzuzufügen.

Gratulation! Du beherrschst alle Schlüssel für den Fortschritt – vom Schneepflug zum geschnittenen Schwung. Mit Fokus auf Stockeinsatz und vertikaler Bewegung fährst du rhythmischer und flüssiger!

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Es stimmt schon, dass man sich oft fragt, ob man neue Ski wachsen sollte. Die meisten Ski verlassen die Fabrik mit einer Wachs-Schutzschicht. Dieses Wachs dient dazu, die Lauffläche beim Transport und bei der Lagerung zu schützen, ist aber nicht zum Gleiten gedacht. Also empfiehlt es sich dringend, sie noch vor der ersten Abfahrt zu wachsen, um gleich ein tolles Fahrgefühl zu erleben. Ein geeignetes Wachsen nährt die Lauffläche tiefgreifend und gewährleistet je nach Schneebedingungen eine optimale Gleitfähigkeit.