Foto Velokette

Eine Frage?

Produktion

Wie sind die Arbeitsbedingungen bei deinen Lieferanten?

Decathlon arbeitet mit 1.240 Lieferanten in 45 Ländern/Regionen* zusammen, in denen die geltenden nationalen Normen und Vorschriften hinsichtlich Umweltschutz, Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit sowie Arbeitsrecht variieren und die von zwischenstaatlichen Organisationen (Internationale Arbeitsorganisation, OECD usw.) festgelegten Aspekte berücksichtigt werden.

In diesem Zusammenhang liegt es in unserer Verantwortung, durch unsere Teams vor Ort und regelmässige Audits sicherzustellen, dass die Arbeitsbedingungen unabhängig vom Herstellungsort den Vorschriften und Anforderungen unseres Verhaltenskodex in folgenden Bereichen entsprechen:
– Menschenrechte:Angemessener Lohn, Kinderarbeit, Zwangsarbeit, Vereinigungsfreiheit, Diskriminierung usw.
– Gesundheit und Sicherheit:Prävention chemischer Risiken, Brandschutz, Arbeitsumgebung, Gebäudesicherheit, Sicherheit am Arbeitsplatz und ggf. Unterbringung und Transport von Personen usw.
– Umweltschutz:Vermeidung direkter Umweltverschmutzung (Wasser, Luft, Boden) in der Nähe unserer Produktionsstandorte.
– Korruptionsbekämpfung:Hinsichtlich Korruption und unerlaubter Einflussnahme verfolgen wir einen Ansatz, der auf dem Prinzip der Nulltoleranz basiert.

Stand: 31.12.2024

Wie geht Decathlon mit Qualitätsproblemen um?

Wenn trotz zahlreicher Kontrollen in der Entwicklungs- und Produktionsphase die Qualität eines in unserer Filiale erhältlichen Produkts mangelhaft ist oder Zweifel bestehen, werden mehrere Lösungen in Betracht gezogen, um den Verbraucher zu schützen und sicherzustellen, dass konforme Produkte so schnell wie möglich wieder verkauft werden können:Die Rückgabe mangelhafter Produkte (RED-Kennzahl) ist ein Indikator dafür.
Es ist wichtig, dass unsere Nutzer ihre defekten Produkte zurückbringen oder zurücksenden, damit wir deren Qualität verbessern können.Einige Produkte werden direkt an unsere Entwicklungsteams zur Analyse weitergeleitet:Durch proaktives Handeln können unsere Teams dann in voller Kenntnis der Sachlage über die erforderlichen Korrekturmassnahmen entscheiden (Rücknahme aus dem Verkauf, Reparatur, Rücksendung der Produkte an den Lieferanten, Vernichtung oder Rückruf, wenn das Produkt hinsichtlich Qualität oder Sicherheit nicht zufriedenstellend ist).
Rücksendungen bzw. die Rückgabe mangelhafter Produkte sind ein echter Vorteil, um die Ursachen für Qualitätsmängel zu nutzen und die Qualität unserer Produkte kontinuierlich zu verbessern.

Inwiefern setzt sich Decathlon für die Umweltverträglichkeit seiner Lieferanten ein?

Was die Umweltverträglichkeit seiner Lieferanten angeht, arbeitet Decathlon daran, diese zu unterstützen. Dazu werden vor allem Lieferanten, die Industrieabwässer einleiten, aufgefordert, bestimmte Vorgaben einzuhalten und auf die Einhaltung der Umweltschutzauflagen zu achten.Unsere Lieferanten werden anhand von Umweltaudits bewertet (A, B oder C, je nach dem von ihnen ausgehenden Risiko der Umweltverschmutzung), und die Mitarbeiter in der Produktionsabteilung werden geschult und motiviert, täglich für die Einhaltung dieser Anforderungen Sorge zu tragen.

Wie bekämpft Decathlon Kinderarbeit?
Kinderarbeit ist inakzeptabel.Unser Verhaltenskodex, der von unseren Zulieferern unterzeichnet wurde, verlangt, dass keine Kinder an den Produktionsstandorten anwesend sind.Wir verpflichten uns, die Zusammenarbeit mit Zulieferern, die diesen Grundsatz nicht einhalten, zu verweigern oder einzustellen.

Warum entscheidet sich Decathlon dafür, seine eigenen Teams zur Beurteilung der Arbeitsbedingungen an den Produktionsstandorten zu schulen?
Wir halten es für wichtig, Anforderungskriterien an unsere Zulieferer zu stellen und deren Einhaltung vor Ort sicherzustellen.
Aus diesem Grund platzieren wir direkt in den Produktionsbereichen interne Teams, die in Audit-Techniken geschult sind.Diese internen Experten haben auch die Aufgabe, unsere Produktionsteams zu schulen, die täglich bei den Zulieferern im Einsatz sind.Die interne Schulung optimiert die Unterstützung unserer Zulieferer bei der Umsetzung von Verbesserungsplänen.

Hat Decathlon eine Richtlinie für die Auswahl und Kontrolle seiner Zulieferer entwickelt?

Seit 2002 verfolgen wir eine verantwortungsvolle Beschaffungspolitik mit dem Titel « Menschliche Verantwortung in der Produktion ».Sie zielt darauf ab, die Arbeitsbedingungen in der Lieferkette zu verbessern und die Sicherheit der Männer und Frauen, die die Produkte herstellen, zu erhöhen – beides wichtige Prioritäten von Decathlon.
Die Stärke dieser Politik liegt in der Schulung interner Teams, um Zulieferer streng zu bewerten.Die zugehörigen Instrumente (Charta, Verhaltenskodex, Bewertungsraster usw.) werden so regelmässig wie nötig aktualisiert, um neuen globalen Herausforderungen, Chancen und Risiken gerecht zu werden.

Reduzierung der Auswirkungen von Chemikalien

Decathlon Richtlinie zu chemischen Substanzen

Für uns ist die Freude am Sport untrennbar mit dem Wohlbefinden der Menschen und dem Erhalt unseres Planeten verbunden.Diese Überzeugung bildet die Grundlage unserer globalen Strategie zur Chemikaliensicherheit, für die wir uns seit 2007 mit einem engagierten Expertenteam einsetzen.
Unser Ansatz beschränkt sich nicht nur auf die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften:Er zielt darauf ab, einen regelrechten Sicherheitsrahmen für jedes von uns entwickelte Produkt zu schaffen, angefangen von der Rohstoffbeschaffung bis hin zur Lieferung.

Festlegung strengerer Standards
Der Grundstein unserer Politik bildet unsere eigene Liste der beschränkten Stoffe (RSL – Restricted Substances List).
Dieses Referenzdokument legt Höchstwerte für gefährliche Stoffe in Chemikalien, Komponenten und Fertigprodukten fest und gewährleistet deren Konformität mit internationalen Vorschriften und deren Übereinstimmung mit bewährten Praktiken wie AFIRM (Apparel & Footwear International RSL Management) und ZDHC (Zero Discharge of Hazardous Chemicals).

Von der Politik zu den Massnahmen: Konkrete Fortschritte
Unser Engagement beschränkt sich nicht auf Erklärungen:Es zeigt sich in echten Veränderungen, die unsere Produkte sicherer machen.Zum Beispiel:
Wir haben die absichtliche Verwendung von Toluol, einem Lösungsmittel mit erheblichen Gesundheitsrisiken (CMR), in den Klebstoffen unserer aufblasbaren Produkte wie Kajaks und Paddles eingestellt.
Wir haben die gesamte Familie der 24 Orthophthalate aus den meisten unserer Produkte verbannt.

Ein Partner für die Produktion
Wir sind der Ansicht, dass unsere Verantwortung sich auch auf die Standorte erstreckt, an denen unsere Produkte hergestellt werden.
Aus diesem Grund engagieren wir uns aktiv für das Programm « Roadmap to Zero » (ZDHC), eine weltweite Initiative zur Beseitigung der Freisetzung gefährlicher Chemikalien.
Dieses Engagement schlägt sich in konkreten Massnahmen nieder:

An der Quelle ansetzen:Wir verhindern Umweltverschmutzung, indem wir die in den Produktionsstandorten zugelassenen Chemikalien kontrollieren.

Kapazitäten unserer Partner stärken:Über die Einhaltung von Vorschriften hinaus schulen wir unsere Lieferanten und geben unser Fachwissen weiter, um ihnen dabei zu helfen, nachhaltigere Verfahren für den Umgang mit Chemikalien einzuführen.

Lokale Ökosysteme schützen:Wir überwachen Abwasser, Klärschlamm und Luftemissionen entlang unserer Wertschöpfungskette, um sicherzustellen, dass unsere Produktion die Umwelt nicht belastet.

Verantwortung gewährleisten:Umweltaudits ermöglichen es uns, die Einhaltung unserer Standards zu überprüfen.Wir verfolgen eine Null-Toleranz-Politik bei schwerwiegenden Verstössen – einschliesslich der Einstellung der Produktion –, wenn dies notwendig ist.

Strenge Tests
Von Chemikalien über Materialien bis hin zum Endprodukt stellen wir konstant hohe Anforderungen an die Tests.
Unsere Produkte werden in international anerkannten unabhängigen Labors eingehenden chemischen Analysen unterzogen.
So können wir Risiken vorhersehen, Probleme lösen und sicherstellen, dass das Produkt, das du erhältst, sicher und verantwortbar ist.

Deine Sicherheit ist unsere Priorität
Dein Feedback ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Sicherheitskreislaufs.
Jede Frage oder Meldung zu Hautreaktionen wird mit grösster Sorgfalt behandelt.
Ein spezielles Team sorgt für eine individuelle Nachverfolgung innerhalb von 48 Stunden. Betroffene Produkte werden in unabhängigen Labors analysiert.
Wir untersuchen verschiedene Sensibilisatoren und Allergene, die über die gesetzlich vorgeschriebenen Stoffe hinausgehen, um unser Wissen über neu auftretende Stoffe zu erweitern.
Anhand dieser Informationen treffen wir die entsprechenden Entscheidungen und sorgen gleichzeitig für eine transparente Kommunikation mit unseren Kunden.

Gemeinsam stärker: Förderung des Wandels in der gesamten Branche
Wir wissen, dass wir gemeinsam handeln müssen, um einen nachhaltigen Wandel zu bewirken.
Deshalb arbeiten wir aktiv mit globalen Initiativen und Experten wie AFIRM und ZDHC zusammen.
Durch unsere Zusammenarbeit tragen wir dazu bei, die Standards der Branche zu harmonisieren, die Einführung sicherer Alternativen zu beschleunigen und eine transparentere Zukunft für alle zu schaffen.

Schrittweise Eliminierung von Stoffen
Unser Engagement für mehr Sicherheit im Umgang mit Chemikalien basiert auf einer klaren Strategie:Identifizierung, Beschränkung und Substitution besonders besorgniserregender Stoffe.
Wir gehen über die gesetzlichen Anforderungen hinaus und legen einen ehrgeizigen Fahrplan fest, der sich auf die grössten Risiken für die menschliche Gesundheit und die Umwelt konzentriert.
Hier sind unsere wichtigsten Handlungsbereiche:
1. PFAS: eine schrittweise, aber komplexe Beseitigung
PFAS, aufgrund ihrer Langlebigkeit in der Umwelt und ihrer Bioakkumulation in lebenden Organismen oft als « Ewigkeits-Chemikalien » bezeichnet, wurden aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften in vielen Produktkategorien weit verbreitet eingesetzt:Wasser- und Ölundurchlässigkeit, Fleckenbeständigkeit, chemische und Hitzebeständigkeit, Antihaftwirkung und glatte Oberflächenbeschaffenheit.
Sie sind in so unterschiedlichen Produkten wie Outdoor-Sportausrüstung, Funktionsbekleidung, Schuhen, Körperpflegeprodukten, Farben und Beschichtungen und vielen anderen Hochleistungsmaterialien zu finden.

Bei Decathlon hat die Eliminierung der PFAS höchste Priorität.
Wir verpflichten uns, die absichtlich unseren Produkten zugesetzten PFAS schrittweise zu entfernen.

Unbeabsichtigt zugesetzte PFAS: eine wichtige Unterscheidung
Wenn wir angeben, dass PFAS „unbeabsichtigt zugesetzt” sind, bedeutet dies, dass diese Substanzen bei der Entwicklung, der Rohstoffrezeptur oder den Herstellungsprozessen unbewusst verwendet werden.

Unbeabsichtigtes Vorhandensein: eine Realität, die es zu bewältigen gilt
Trotz unserer Bemühungen können manchmal sehr geringe Spuren nachgewiesen werden.
Dieses unbeabsichtigte Vorhandensein kann verschiedene Ursachen haben:das bei der Produktion verwendete Wasser, gemeinsam mit anderen Fertigungslinien genutzte Anlagen, bestimmte Inhaltsstoffe oder Rohstoffe, die PFAS-Rückstände enthalten, sowie Verpackungen oder nachgelagerte Behandlungen.
Auch wenn diese Spuren äusserst gering sind, überwachen wir sie weiterhin und arbeiten mit unseren Lieferanten zusammen, um ihr Vorkommen so weit wie möglich zu reduzieren und gleichzeitig die Qualität und Sicherheit unserer Produkte zu gewährleisten.

Unser Engagement
Wir arbeiten mit unseren Lieferanten und einem Netzwerk unabhängiger akkreditierter Labore zusammen, um Alternativen zu identifizieren und zu validieren, die unseren Anforderungen an technische Leistung, Sicherheit und Bezahlbarkeit entsprechen – damit Sport für alle Menschen möglich ist.
Dieser Prozess ist anspruchsvoll und zeitaufwändig, da er den Austausch von Substanzen erfordert, die in der Branche seit jeher häufig verwendet werden, und gleichzeitig die Qualität und Nachhaltigkeit unserer Produkte gewährleisten muss.
Unsere strengen Kontrollen stellen sicher, dass jedes von Decathlon entwickelte Produkt den geltenden Vorschriften entspricht und unseren internen Standards für Sicherheit und Zuverlässigkeit gerecht wird.

2. Die gefährlichsten Stoffe

Bestimmte Stoffgruppen sind grundsätzlich nicht mit unserer Vorstellung von sicheren Produkten vereinbar.Ihre absichtliche Verwendung unterliegt daher strengen Beschränkungen.Dazu gehören:

CMR-Stoffe (krebserzeugende, erbgutverändernde oder fortpflanzungsgefährdende Stoffe),

PBT-Stoffe (persistente, bioakkumulierbare und toxische Stoffe) und endokrine Disruptoren.

3. Alltagsstoffe unter strenger Überwachung
Wir achten besonders auf Stoffe, die in Alltagsprodukten enthalten sind und berechtigte Bedenken hervorrufen.

SVHC (Substances of Very High Concern):Decathlon gewährleistet die Einhaltung der europäischen REACH-Verordnung, indem es gemäss den Anforderungen der ECHA und des französischen Gesetzes AGEC transparente Informationen über das mögliche Vorhandensein von SVHC bereitstellt.

Bisphenole:Ihre Verwendung unterliegt äusserst strikten Beschränkungen, die oft weit über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen.

Biozide:Wir beschränken den Einsatz von antimikrobiellen oder geruchsneutralisierenden Behandlungen, die aquatische Ökosysteme beeinträchtigen könnten.Wir bevorzugen Lösungen, die auf den intrinsischen Eigenschaften der Materialien oder auf natürlichen Inhaltsstoffen basieren.

4. Umweltfreundlichere Produktion:an der Quelle ansetzen
Unsere Verantwortung erstreckt sich auch auf die in den Produktionsanlagen verwendeten Stoffe.
Zum Schutz der Gesundheit unserer Arbeitnehmer:innen und der lokalen Umwelt wollen wir bestimmte bedenkliche Lösungsmittel aus unseren Lieferketten verbannen.

5. Die Herausforderungen von morgen frühzeitig erkennen: Mikroplastik und Nanomaterialien
Wir sind uns der neuen Herausforderungen bewusst und arbeiten daran, die Emissionen von Mikroplastik bei der Herstellung, Verwendung und Entsorgung unserer Produkte nachzuvollziehen und zu reduzieren.
Wir setzen strenge Rahmenbedingungen für die Verwendung von Nanomaterialien:Jedes neue Projekt, bei dem diese Technologien zum Einsatz kommen, wird einer gründlichen Bewertung der Gesundheits- und Umweltrisiken unterzogen.

Diese Roadmap lässt sich nicht festschreiben:Es handelt sich um eine dynamische Verpflichtung, die von unseren Experten entsprechend den wissenschaftlichen Fortschritten ständig aktualisiert wird, damit unser Ansatz heute und morgen nachhaltig den Sportlern und unserem Planeten gerecht wird.

Materialien

Baumwolle – Wie versucht Decathlon konkret, seine Baumwollbeschaffung zu verbessern?

Auf drei Arten:
· Durch die schrittweise Ersetzung von konventioneller Baumwolle in Decathlon Produkten durch Baumwolle aus verantwortungsvolleren Bezugsquellen:Better Cotton Initiative (Programm für Baumwoll-Nachhaltigkeit), recycelte Baumwolle und Baumwolle aus biologischem Anbau.
· Durch einen Verhaltenskodex, der Anforderungen bezüglich der Arbeitsbedingungen, der Menschenrechte und des Umweltschutzes bei seinen Lieferanten festlegt und diese regelmässig kontrolliert.Dieser verbietet insbesondere Zwangsarbeit und den Kauf von Baumwolle aus Usbekistan und Turkmenistan.
· Durch aktive Mitarbeit in internationalen Institutionen (OECD, DAEI usw.),die sich mit der Festlegung bewährter Praktiken für die Textilbranche befassen.

Baumwolle – Wie geht Decathlon mit Baumwolle aus Zentralasien um?

Nach den Enthüllungen über Zwangsarbeit in Usbekistan in den Jahren 2005–2006 (unter anderem durch NGOs wie IRLF und Environmental Justice Foundation) haben wir unsere Lieferanten ab 2007 dazu aufgefordert, eine Verpflichtungserklärung zu unterzeichnen, die die Verwendung von Baumwolle aus Usbekistan in unseren Produkten verbietet.
Unser 2017 veröffentlichter Verhaltenskodex enthält neben dem Verbot von Baumwolle aus Usbekistan auch ein Verbot von Baumwolle aus Turkmenistan.

Produkte

Wie lässt sich ein Verkaufspreis von 3 Euro für einen Rucksack erklären?

Das Besondere an Decathlon ist, dass wir die gesamte Wertschöpfungskette unserer Tätigkeit beherrschen.Wir sind Händler und Entwickler von Sportartikeln.Unsere Teams arbeiten daher in der Entwicklung, in unmittelbarer Nähe zu den Produktionsstandorten, in den Warenlagern, im Logistikbereich und selbst in den Decathlon Filialen.
Dank dieser Tatsache können wir in jeder Phase unsere Kosten senken, um unsere Produkte für möglichst viele Menschen bezahlbar zu machen.

Um die Kosten für dieses Produkt zu senken, haben wir es innovativ mit nur einer Naht hergestellt.Eine einzige Naht bedeutet einen einzigen Arbeitsschritt in der Produktion, weniger Stoffverbrauch und somit eine Senkung der Produktions- und Transportkosten, die wir an unsere Kunden weitergeben.

Welche Decathlon Produkte wurden einem Ökodesign-Prozess unterzogen?

Ökodesign bedeutet, dass bereits bei der Entwicklung eines Produkts Umweltaspekte berücksichtigt werden, wobei der gesamte Produktlebenszyklus einbezogen wird.Umweltaspekte zu berücksichtigen bedeutet, die Auswirkungen auf die Umwelt bereits bei der Entwicklung unserer Produkte zu minimieren.Ein Produkt, das im Rahmen eines Ökodesign-Prozesses entwickelt (oder überarbeitet) wurde, erfüllt weiterhin denselben Verwendungszweck, bietet jedoch zusätzlich einen Umweltvorteil.

Tierwohl

Enthalten Decathlon Produkte tierisches Fell?

Bei Decathlon enthält kein Produkt tierisches Fell.

Die Verwendung von Daunen in Decathlon Produkten

Wir verwenden Daunen in einigen unserer Produkte speziell gegen extreme Kälte.Parallel dazu testen wir Alternativen zu Daunen mit losen Fasern und Polyesterfasern, aber das Verhältnis von Gewicht, Wärme und Kompaktheit entspricht noch nicht den Anforderungen für den Sport, für den diese Produkte entwickelt wurden.

Dennoch ist es für uns unerlässlich zu wissen, woher die Federn stammen und wie die Tiere, von denen sie stammen, behandelt werden.Alle in unseren Produkten verwendeten Federn und Daunen sind heute mit dem RDS-Label (Responsible Down Standard) zertifiziert.Bei unseren Lieferanten werden regelmässig Audits durchgeführt, um die Einhaltung der Anforderungen dieses Labels zu gewährleisten.Unsere Lieferanten müssen angemessene Haltungsbedingungen (keine Tierquälerei, keine Stopfmast) für Gänse und Enten einhalten.Sie verpflichten sich ausserdem, keinen Lebendrupf zu praktizieren.Diese Tiere wurden für ihr Fleisch gezüchtet und vor der Gewinnung der Daunen und Federn geschlachtet.