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Die 5 Grundregeln für die Sicherheit im offenen Wasser

Trotz aller Vorteile, die das Freiwasserschwimmen mit sich bringt, ist es wichtig, einige Vorsichtsmassnahmen zu treffen, bevor du zum ersten Mal (und auch die folgenden Male) in natürlichen Gewässern schwimmst.

Wellen, Temperatur, Strömungen, schlechtes Wetter oder Monster aus der Tiefe (wer weiss das schon?) können Hindernisse beim Freiwasserschwimmen sein.Selbst der beste Schwimmer oder die beste Schwimmerin muss daher vor allem die zu beachtenden Sicherheitsmassnahmen gut verinnerlichen, um eine perfekte, reibungslose Sitzung zu gewährleisten.

Wir stellen dir daher ohne weitere Umschweife die 5 Grundregeln für die Sicherheit im offenen Wasser vor, um dir zu helfen, mit dem Wasserelement in Einklang zu kommen und deine Salinensitzung in aller Ruhe optimal zu nutzen!

1/ Überwachung für sicheres Freiwasserschwimmen

Ob Meer, Fluss oder See, natürliche Gewässer bergen mehr Risiken und Gefahren als das Schwimmbad.

Es ist wichtig, überwachte Wasserstellen zu bevorzugen und innerhalb der Badezonen zu schwimmen. Im Winter, wenn keine Überwachung gewährleistet ist, solltest du dennoch die frequentierten Orte oder die in der Nähe einer Erste-Hilfe-Station bevorzugen.

Wenn du im Winter unbedingt ins Wasser springen möchtest und sich keine Menschenansammlungen oder eine Erste-Hilfe-Station in der Nähe befinden, lass dich nach Möglichkeit begleiten oder warne zumindest einen deiner Freunde.

Du solltest wissen, dass Flüsse nur selten überwacht werden, ausser in der Nähe von Wassersportzentren. Der plötzliche Anstieg des Wasserstands kann überraschen. Zögere also nicht, dich für deine Freiwassersession begleiten zu lassen.

2/ Das Wetter, um sicher im offenen Wasser zu schwimmen

Ob gut oder schlecht, das Wetter muss bei allen deinen Ausflügen aufs Meer berücksichtigt werden.

  • Bei schönem Wetter:
Auch wenn du in Ruhe üben möchtest und alle Wetterbedingungen stimmen, solltest du lieber schwimmen, wenn das Wasser ruhig ist und die Strömung schwach. Dies wird dir durch die grüne, orangefarbene oder rote «Flamme» am Rand der Wasserstellen angezeigt.Wenn dies nicht der Fall ist, zögere nicht, dich im Internet oder bei den zuständigen Behörden zu informieren.

Manchmal geht es einfach nur um gesunden Menschenverstand.Denn bei hohem Wellengang oder starken Strömungen zu schwimmen, ist nicht nur gefährlich, sondern auch in keiner Weise angenehm oder sinnvoll.

Vermeide daher bei gutem Wetter die Stunden, in denen die Sonne am stärksten scheint, und verwende Sonnencreme oder einen Neoprenanzug.Achte auch in diesen Fällen auf Dehydrierung und Krämpfe.

Ist viel Sonne da?Eine Brille mit verspiegelten Gläsern kann nützlich sein, um deine Augen nicht durch die Reflexion des Wassers zu schädigen.
  • Bei schlechtem Wetter:
Du solltest wissen, dass kaltes Wasser eine starke Belastung für den Körper darstellt. Du kannst Herz-Kreislauf-Risiken eingehen und unterkühlen, wenn du zu schnell und ohne nachzudenken ins Wasser gehst.Um solche Unannehmlichkeiten zu vermeiden, solltest du langsam ins Wasser gehen, um deinen Körper vorzubereiten, indem du deinen Nacken, Bauch und Handgelenke nass machst.

Die zweite Option ist narrensicher und besteht darin, einen Neoprenanzug für das Freiwasserschwimmen anzuziehen.Er schützt dich vor der Kälte und dem damit verbundenen Energieverlust und bietet dir gleichzeitig grosse Bewegungsfreiheit.

3/ Hygiene für sicheres Freiwasserschwimmen

Auch wenn sie oft analysiert werden, darf nicht vergessen werden, dass natürliche Gewässer nicht mit Chlor behandelt werden.

Die Verschmutzung und Verunreinigungnatürlicher Gewässer ist ernst zu nehmen, da das Infektionsrisiko entsprechend höher ist. Haut-, Augen-, Ohren- oder Halsprobleme können die unglücklichen Folgen sein.

Es ist daher wichtig, dass du dich im Vorfeld über die Wasserqualität informierst und bei den zuständigen Behörden nachfragst, ob das Wasser tatsächlich zum Schwimmen geeignet ist. Wenn du regelmässig in natürlichen Gewässernschwimmen möchtest, sprich auch mit deinem Arzt darüber.

4/ Prävention für sicheres Freiwasserschwimmen

Bevor du dich ins Wasser stürzt, solltest du einen Abstand zwischen zwei Punkten festlegen, die dir als Grenze dienen, und entlang des Ufers schwimmen, niemals in Richtung Meer. Es ist auch ratsam, sich die Farbe der letzten Boje im Schwimmbereich zu merken, um sich beim Schwimmen leichter orientieren zu können.

Wenn du ausserhalb der Schwimmbereiche schwimmen möchtest, achte auch auf Surfer und Surferinnen, damit du nicht zufällig auf ein Brett triffst.

In jedem Fall ist das Tragen einer leuchtend bunten Badekappe sehr empfehlenswert. Dadurch können dich andere Personen im Wasser und vom Ufer aus im Falle eines Problems leichter erkennen.

Für eine optimale Prävention solltest du auch an einen Erste-Hilfe-Kasten denken. Es kann passieren, dass man sich an Steinen oder Muscheln schneidet oder von einer Qualle oder einer Nessel gestochen wird. In diesen Fällen ist es besser, auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.

5/ Auf sich selbst hören, um sicher im offenen Wasser schwimmen zu können

Wenn man sportlich ist, neigt man oft dazu, ein wenig hitzköpfig zu sein...Ja, das stimmt!

Auch wenn es richtig ist, dass dies ein grosser Vorteil sein kann, um sich im Sport zu übertreffen, kann es schnell gefährlich werden, wenn die Umstände nicht passen.

In offenen Gewässern ist es in der Tat von grösster Bedeutung, einen klaren Kopf zu bewahren, um weiterhin auf die Signale zu achten, die dein Körper sendet. Es ist sehr wichtig, seine persönlichen Grenzen und die Grenzen seiner Kräfte nicht zu überschreiten, wenn man in natürlichen Gewässern unterwegs ist, da die Gefahr allgegenwärtig ist.

Wenn du dich also psychisch und/oder physisch müde fühlst, Krämpfe bekommst oder dich die Kälte überkommt, steig aus dem Wasser und verschiebe deine Schwimmeinheit im offenen Wasser auf einen späteren Zeitpunkt.

Wenn während der Schwimmeinheit Müdigkeit auftritt, rüste dich mit einer Schwimmboje aus, in der du alle Arten von Verpflegung trocken aufbewahren kannst. Dies kann sich bei beginnender Hypoglykämie, Krämpfen oder einem Durchhänger als sehr nützlich erweisen.

Die 5 Grundregeln für die Sicherheit im offenen Wasser

Nach all diesen Tipps seid ihr Sportler oder Extremsportler nun bestens gerüstet, um den Elementen gelassen zu trotzen!

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