10 Tipps, um mit Schwimmen Bauchfett zu verlieren

10 Tipps, um mit Schwimmen Bauchfett zu verlieren

Schwimmen hat viele Vorteile für deinen Körper! Es ist besonders vorteilhaft, um deine Bauchmuskulatur zu stärken und Bauchfett zu verlieren.

Wir haben dir 10 Tipps aufgelistet, um mit Schwimmen Bauchfett zu verlieren. Aber wenn du nur einen davon behalten solltest, dann diesen: Mach vor allem Sport zu deinem Vergnügen und für dein Wohlbefinden. Wenn du deinen Bauchumfang reduzieren möchtest, mach es für dich selbst und in deinem eigenen Tempo. Dafür ist Schwimmen dein Verbündeter.

Tipp Nr. 1: Schwimmen zum Spass und für die Technik

Wenn du mit dem Schwimmen anfängst oder weitermachst, um abzunehmen oder Bauchfett zu verlieren, raten wir dir, dich auf den Spass und die körperlichen, aber auch psychologischen Vorteile dieser Aktivität zu konzentrieren. Ja, schwimmen ist einfach nur toll. Und das ist der wichtigste Grund, der dich ins Wasser treiben sollte. Der beste Weg, durchzuhalten und Bahnen zu ziehen, ohne müde zu werden, ist, es für dich selbst zu tun, mit Spass und ohne Zwang.

Was die Technik angeht, so ist sie essentiell, um sich zu verbessern. Und indem du deine Technik verbesserst, insbesondere durch Übungen, konzentrierst du deine Anstrengungen auf deine Bauchmuskeln und die anderen. Je besser du die verschiedenen Schwimmstile beherrschst, desto mehr werden deine Bauchmuskeln beansprucht. Und das ist der beste Weg, um etwas Bauchfett zu verlieren. Ich erzähle dir gleich mehr dazu.

Tipp Nr. 2: Ein bisschen Ausdauer!

Wir haben es dir schon oft gesagt: Um Gewicht zu verlieren, musst du Cardio machen. Wenn es auch nicht die einzige Lösung ist, so ist es doch ein guter Weg, um dorthin zu gelangen. Wenig überraschend ist, dass du, um Bauchfett zu verlieren, Kalorien verbrennen musst. Das trifft sich gut, denn Schwimmen ist besonders energieaufwendig, vorausgesetzt natürlich, du bleibst nicht am Beckenrand stehen!

Damit es effektiv ist, empfehlen wir dir Trainingseinheiten von mindestens 45 Minuten in einem guten Tempo. Was ist ein gutes Tempo? Das ist vor allem dein eigenes. Es ist unnötig, Zeitrekorde zu brechen, um Ergebnisse zu sehen.

Übrigens, wie viele Kalorien werden bei einer Schwimm-Session verbraucht? Das hängt von den Schwimmstilen ab. Brustschwimmen verbrennt etwa 340 Kalorien pro halbe Stunde, und Schmetterling 380 Kalorien für die gleiche Dauer. Natürlich variiert das je nach Intensität deiner Trainingseinheit.

Tipp Nr. 3: Kraulen, um die Taille zu verfeinern

Besonders beliebt bei Schwimmerinnen und Schwimmern trainiert das Kraulen die schrägen Bauchmuskeln. Und das Kräftigen der schrägen Bauchmuskeln hilft, die Taille zu verfeinern und Bauchfett zu verlieren. Wenn das dein Ziel ist, sind ein paar Bahnen Kraulen eine gute Idee. Unser Tipp: Je mehr die Arme bei jeder Bewegung gestreckt werden, desto mehr werden die schrägen Bauchmuskeln beansprucht!

Auch alle Kraul-Übungen mit oder ohne Hilfsmittel sind gut für dich. Unsere Empfehlung: Übungen, die die Beine beanspruchen, und insbesondere die Beinschläge.

Der Clou: Bauchfett verlieren und vor allem deine Technik verbessern.

Ideal ist es, alle vier Schwimmstile zu praktizieren. Sie ergänzen sich.

Tipp Nr. 4: Wellenbewegungen oder Schmetterlingsschwimmen

Ich bin mir nicht sicher, ob die Idee allen gefällt, da manche es fürchten: Das Schmetterlingsschwimmen beansprucht die Bauchmuskulatur am meisten. Und zwar tiefgehend! Keine Sorge, wenn du dich mit dem Schmetterlingsschwimmen noch nicht wohlfühlst, dann mach Übungen. Du weisst schon, diese kleinen Übungen, um deine Technik zu verbessern. Sollen wir dir ein oder zwei zeigen? Los geht's!

Wellenbewegungen auf dem Bauch: Lege dich auf den Bauch, die Arme nach vorne ausgestreckt. Stosse dich mit den Füssen von der Wand ab und mache Wellenbewegungen, um so weit wie möglich voranzukommen. Wenn es zu schwierig ist, nimm ein Brett zur Hilfe. Sobald du die Wellenbewegungen auf dem Bauch und Rücken beherrschst, kannst du mit seitlichen Wellenbewegungen beginnen. Was ist das? Einfach Wellenbewegungen auf der Seite. Das ist besonders effektiv für die Bauchmuskeln.

Einarmiges Schmetterlingsschwimmen: Schwimme über ein paar Bahnen mit Wellenbewegungen und nur einem Arm. Der andere Arm liegt an deinem Körper an. Konzentriere dich auf deine Wellenbewegungen, nicht auf die Armbewegung.

Tipp Nr. 5: Gönn dir Flossen

Geh in die Bahn der Schwimmerinnen und Schwimmer mit Flossen. Warum? Weil Schwimmen mit Flossen Cardio ist. Und Cardio erhöht die Anzahl der verbrauchten Kalorien und baut Fett ab. Wir haben es weiter oben gesagt: Kalorien verbrennen ist essentiell, um Bauchfett zu verlieren. Durch den erzeugten Widerstand sind Intensität und Anstrengung grösser. Bahnen mit Hilfsmitteln sind auch eine ausgezeichnete Möglichkeit, den Spass zu variieren und sich im Schwimmbad nie zu langweilen.

Ein weiterer Vorteil von Flossen: Sie sind nicht nur hervorragend, um Oberschenkel und Gesäss zu straffen, sondern beanspruchen auch die Bauchmuskulatur ziemlich stark. Unser Tipp: Wellenbewegungen, die, von denen wir dir gerade erzählt haben, mit Flossen. Nach kaum ein oder zwei Bahnen erschöpft? Wir haben es dir gesagt, Flossen sind Cardio.

Tipp Nr. 6: Eine ordentliche Portion Geduld und Regelmässigkeit

Schon 3 Trainingseinheiten, aber du bemerkst noch keine Auswirkungen auf deinen Bauch und deine Bauchmuskeln. Wir sagen es dir lieber gleich: Du brauchst Geduld. Bauchfett zu verlieren braucht Zeit und etwas Disziplin! Die gute Nachricht ist, dass wenn man einmal den Spass am Schwimmen entdeckt hat, man eigentlich nicht mehr aufhören möchte.

Die richtige Häufigkeit, um die Vorteile des Schwimmens zu geniessen: 2 bis 3 Mal pro Woche für mindestens 45 Minuten. Natürlich hindert dich nichts daran, mit einer wöchentlichen 30-Minuten-Einheit zu beginnen und dann allmählich zu steigern. Wichtig ist, dass du in deinem eigenen Tempo vorgehst und langfristig dabei bleibst. Normalerweise sind die ersten Ergebnisse nach 3 Wochen sichtbar. Das ist doch ziemlich ermutigend!

Tipp Nr. 7: Bauchmuskeln, ja, aber im Wasser!

Schluss mit den Serien von Crunches und Bauchmuskelübungen auf dem Boden. Wir bleiben im Wasser. Ja, es ist möglich, seine Bauchmuskulatur zu trainieren, ohne sich auf der Matte zu verausgaben. Natürlich spricht nichts dagegen, die beiden Methoden zu kombinieren.

Konkret, wie macht man Bauchmuskelübungen im Wasser? Geh an den Beckenrand, aber nicht, um mit deiner Nachbarin oder deinem Nachbarn in der Nebenspur zu plaudern. Am Beckenrand angekommen, stell dich mit dem Rücken zur Wand. Halte dich mit den Armen fest. Und hier beginnt die Anstrengung: Strecke die Beine aus und winkel sie dann an, um sie zur Brust zu ziehen. Wiederhole das. Noch einmal, und noch eine. Um noch mehr zu straffen, spann den Bauch fest an, um die Bauchmuskeln zu trainieren.

Es steht dir frei, das Tempo zu variieren, indem du langsame und dynamische Bewegungen abwechselst. Je langsamer und kontrollierter die Bewegung ist, desto mehr musst du deine Körpermitte anspannen. Und das ist super!

Tipp Nr. 8: Hydrodynamik und gut trainierte Körpermitte

Wenn du schon mal Unterarmstütz gemacht hast, mit den Armen auf der Matte und gut angespannten Bauchmuskeln, kennst du sicher die Vorteile. Unterarmstütz kräftigt sanft und tief die Bauchmuskulatur, ohne jedes Verletzungsrisiko. Es hat sogar Vorteile für den Rücken und kann die Haltung verbessern. Oft macht man es in einer Pilates-Stunde oder sogar in manchen Yoga-Kursen. Aber auch Schwimmen wird empfohlen.

Tatsächlich ist es ein positiver Kreislauf. Wir erklären dir warum! Hydrodynamik, sagt dir das was? Beim Schwimmen fördert die hydrodynamische Position, Kopf und Körper in einer Linie, das Gleiten und begrenzt den Wasserwiderstand. Einfach gesagt: Je hydrodynamischer du bist, desto schneller schwimmst du. Welchen Zusammenhang gibt es zum Training der Körpermitte? Nun, um hydrodynamisch zu sein, musst du eine gut trainierte Körpermitte haben. Deine Technik zu verbessern ist also der beste Weg, deinen Bauch und deine Bauchmuskeln zu straffen.

Unser Tipp: Schwimm ein paar Bahnen und konzentriere dich dabei auf deine Körpermitte und deine Position im Wasser. Konzentriere dich zuerst auf die Technik, nicht auf die Geschwindigkeit!

Tipp Nr. 9: Bauchfett verlieren, und nicht nur das!

Wir werden vielleicht einen Mythos zerstören: Es ist nicht möglich, gezielt abzunehmen oder schlanker zu werden. Tatsächlich ist der Gewichtsverlust global. Natürlich beanspruchen bestimmte Schwimmstile oder Übungen den Bauch etwas mehr. Das bedeutet aber nicht, dass die gerade genannten Tipps nutzlos sind.

Und ausserdem ist es eine ziemlich gute Nachricht: Deine Bemühungen kommen auch dem Rest deines Körpers zugute!

Tipp Nr. 10: Gute Gewohnheiten, jeden Tag

Um Bauchfett zu verlieren, ist Schwimmen gut. Aber es reicht nicht aus. Keine Sorge, wir wollen dich nicht entmutigen, im Gegenteil! Wenn du im Schwimmbad diszipliniert bist, empfehlen wir dir, auch ausserhalb des Wassers gute Gewohnheiten anzunehmen. Ein paar kleine Tipps:

Wir variieren den Spass: Alle Sportarten sind gut für die Gesundheit! Also, verzichte nicht darauf. Wenn dir deine Schwimm-Session manchmal nicht so zusagt, kannst du gerne eine andere Aktivität ausprobieren. Wichtig ist, seine Ziele im Auge zu behalten, aber vor allem Sport zum Spass zu treiben!

Wir essen, ja, aber gut! Wir haben nicht vor, dir einen Ernährungsplan vorzuschlagen, sorry. Du kennst sicher die Empfehlungen zur Ernährung. Wir empfehlen dir, sie zu befolgen oder dich an eine/n Diätassistent/in oder Ernährungsberater/in zu wenden, wenn es dir notwendig erscheint.

Schlaf ist essentiell: Er trägt zum allgemeinen Wohlbefinden, zu deinen Leistungen im Schwimmbad und zu deinem Gewichtsverlust bei. Die Empfehlung der Schlafexperten: 7 bis 9 Stunden pro Nacht, je nach deinen Bedürfnissen.

Und schliesslich: Keine Schuldgefühle! Das ist die Basis: Bauchfett ohne Druck und in deinem eigenen Tempo verlieren. Wenn nicht für diesen Sommer, dann für den nächsten. Oder den danach. Schliesslich bist du schon so, wie du bist, sehr gut. Und das ist wichtig, dass du dir das sagst.

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