Stand Up Paddle (SUP) entstand aus einer Kreuzung von Surfen und Kanufahren. Das verwendete Vokabular stammt daher aus diesen beiden anglistischen Abstammungen. Hier sind die am häufigsten verwendeten Begriffe.
Das ist, wenn du auf einer Welle surfst, aber mit dem Rücken zur Welle und in den Kurven mit den Fersen auf dem Board. Das ist schwieriger als das Frontside-Surfen, weil du dich mit dem Rücken zur Welle und den Fersen auf dem Board viel unsicherer fühlst.
Ein SUP-Rennen, bei dem man mit dem Board unterm Arm vom Strand aus startet, um eine Boje vor der Küste herumfährt und dann auf den Wellen zurück surft, um eine Boje am Ufer zu umrunden. Die Läufer benutzen lange, schmale Rennboards, die eine sehr gute Technik erfordern, um damit zu surfen und die Bojen zu umrunden, ohne zu fallen.
Wörtlich "Kurve nach unten", beim Supersurfing ist das die Kurve am unteren Ende der Welle, mit der man wieder hochkommt, um einen Topturn zu machen.
Das ist der hervorstehende Teil, der den Bug eines SUP-Boards bildet, vor allem bei Rennboards.
Das ist der obere Teil des SUP-Boards, auf dem man steht. Das Deck ist normalerweise mit einem rutschfesten Pad (Schaumstoff) bedeckt. Die vorderen und hinteren Teile ohne Pad sind sehr rutschig. Auf dem Deck gibt's normalerweise den Tragegriff sowie Gurte oder ein Netz, um eine wasserdichte Tasche zu befestigen.
Bei der Herstellung von aufblasbaren Paddle-Boards mit Dropstitch besteht die Aussenhaut aus verstärktem und beschichtetem PVC-Gewebe. Sie kann doppeschichtig sein, was für hohe Festigkeit sorgt, aber auch das Gewicht erhöht.
Das ist das Surfen auf der Welle mit dem Wind im Rücken von einem Punkt A zu einem Punkt B. Downwind-SUP-Boards sehen aus wie Rennboards, haben aber einen stärkeren Rocker (Bananenform), um die Welle hinunterzufahren, ohne zu kentern.
Das ist das Material, das bei aufblasbaren SUP-Boards verwendet wird. Zwei PVC-Schichten sind durch Tausende von Nylonfasern miteinander verbunden. Beim Aufpumpen des Boards mit hohem Druck spannen sich diese Fasern und verhindern so, dass sich die Oberseite (Deck) und die Unterseite (Kiel) des Boards verformen. Dieses Material macht aufblasbare Paddles extrem steif, lässt sich aber im entleerten Zustand leicht in einem grossen Rucksack verstauen.
Bei der Herstellung von aufblasbaren Paddle-Boards mit Dropstitch besteht die Aussenhaut aus verstärktem und beschichtetem PVC-Gewebe. Sie kann einschichtig sein, was für minimale Festigkeit, aber auch für ein geringeres Gewicht sorgt.
Epoxidharz wird beim Bau von Surfboards oder Paddles zusammen mit einem Polystyrolschaumkern verwendet. Es schützt den Schaum vor Wasser und sorgt für die dreidimensionale Steifigkeit.
dies ist der Standard für Finnen (auch Drifts genannt) beim Surfen, der auch auf starren SUP-Boards zum Surfen Supsurf zu finden ist. Zum Befestigen und Entfernen der Finnen brauchst du einen FCS-Schlüssel (btr).
Von Surfern auch als "Drift" genannt. Sie befindet sich hinten unter dem Board und lässt das Board während des Paddelns geradeaus fahren. Die Finnen von aufblasbaren Boards für gelegentliche Touren lassen sich leicht in eine Schiene einschieben. Es kann auch die Standardausführung "US Box" mit einer Schiene, in die die Finne eingesetzt wird, und einer Schraube mit einem Metallvierkant zur Befestigung in der Schiene sein. In diesem Fall kann die Position der Finne in der Schiene um einige Zentimeter verstellt werden. An der Vorderseite sorgt das für mehr Manövrierfähigkeit, an der Rückseite für mehr Stabilität. Die Finnen von SUP-Boards verwenden in der Regel den FCS-Standard, bei dem die Schrauben, die die Finne in der entsprechenden Box halten, mit einem kleinen Inbusschlüssel festgezogen werden
Das ist, wenn du eine Welle auf der einen oder anderen Seite surfst, während du die Welle vor dir hast und dich in den Kurven mit den Zehen abstützt. Diese Art zu surfen ist natürlicher und einfacher als das Backside-Surfen, weil du die Welle immer im Blick behältst.
Bei der Herstellung von aufblasbaren Paddle-Boards mit Dropstitch besteht die Aussenhaut aus verstärktem und beschichtetem PVC-Gewebe. Je nach gewünschten Eigenschaften (Festigkeit oder Leichtigkeit) kann sie ein- oder doppelschichtig sein. Das sorgt für hohe Festigkeit, erhöht aber auch das Gewicht. Bei der Fusion-Technologie werden die verschiedenen Schichten und Verstärkungsstreifen nicht mehr mit PVC-Kleber geklebt, sondern thermisch miteinander verbunden. Das Ergebnis ist ein leichteres (weniger Klebstoff) und dennoch stabiles Board.
Gezeiten sind die Schwankungen des Meeresspiegels, die durch die Schwerkraft von Mond und Sonne und die Trägheitskraft, die durch die Erdumdrehung um den Schwerpunkt des Erde-Mond-Systems entsteht, zusammen verursacht werden. Im Mittelmeer sind sie fast nicht zu sehen, im Atlantik können sie stärker sein. Wenn du aufs Meer rausgehst, check immer die Gezeiten (Ebbe oder Flut) und den Gezeitenkoeffizienten (von 20 bis 120, je höher, desto stärker die Gezeiten und desto stärker die Strömung), denn bei starker Gegenströmung kommst du nicht voran und kannst nicht zum Ausgangspunkt zurückkehren.
Wörtlich "komisch", beschreibt die Surfposition, bei der der linke Fuss hinten ist. Der Name kommt daher, dass die meisten Surfer (oder Skater, Snowboarder, Wakeboarder, Kitesurfer) "regular" sind (rechter Fuss hinten). Das hat nicht unbedingt was damit zu tun, ob man Linkshänder ist. Um herauszufinden, ob man Goofy oder Regular ist, muss man sich mit beiden Füssen nebeneinander hinstellen und sich nach hinten fallen lassen. Der Fuss, der sich zur Stabilisierung ganz natürlich nach hinten bewegt, ist der hintere Fuss beim Surfen.
Das sind die Pumpen, mit denen man SUP-Boards auf bis zu 19 PSI aufpumpen kann. Diese Pumpen haben einen Aufsatz, der speziell für die Hochdruckventile der SUP-Modelle passt, und können nicht zum Aufpumpen von Kajaks mit niedrigem Druck (maximal 1,5 PSI) verwendet werden.
Wird bei aufblasbaren SUP-Boards verwendet, um die Hochdruckpumpe zum Aufpumpen des Boards anzuschliessen. Es hat ein Federsystem, das das Ventil öffnet, wenn die Pumpe angeschlossen wird, und es automatisch schliesst, wenn die Pumpe entfernt wird. Dieses Federsystem wird auch verwendet, um das Board durch Drücken zu entleeren.
Achtung, ein Ventil sollte Niemals demontiert werden, wenn das Board aufgeblasen ist, da der hohe Druck es heftig ausstösst.
Bezeichnet einen Neoprenanzug mit langen Beinen und langen Ärmeln. Mit einer Dicke von 3 bis 5 mm werden sie für Wassersportarten im Winter verwendet.
"ITIWIT" ist eine Abkürzung für "ITInerary" (Reiseroute) und "InuIT" (Bewohner der Arktis und Grönlands), die vor Tausenden von Jahren den Kajak erfunden haben! Der Name ITIWIT ist der Name des ersten aufblasbaren Kajaks von TRIBORD, der 2014 auf den Markt kam. Die Vision von ITIWIT ist es, Stand-up-Paddling und Kajakfahren durch Kompaktheit für alle zugänglich zu machen. Der Hauptsitz der Marke, wo alle Kajak- und Paddelprodukte entwickelt werden, ist in Hendaye (Frankreich) im Decathlon Watersports Center.
Das Pad kann auf der Rückseite eines SUP-Boards durch einen "Kicktail" verlängert werden. Das ist ein dicker, schräg anstehender Schaumstoffteil, der den hinteren Fuss bei Bewegungen auf der Welle festhält.
Das ist der Teil unter dem Board, der mit dem Wasser in Kontakt ist. Bei Freizeitboards sind die Kiele normalerweise flach, um für Stabilität zu sorgen. Bei Rennboards können sie "Rillen" haben, also konkave Teile, die den Wasserfluss unter dem Board beschleunigen, um mehr Geschwindigkeit zu erreichen.
Das ist die Schnur, die das Board mit dem Surfer verbindet und mit einem Klettverschluss am Knöchel oder unter der Wade befestigt wird. Das Leash ist ein unverzichtbares Sicherheitselement für alle, egal ob du nur ab und zu fährst, lange Touren machst, Rennen fährst oder surfst. Sie sorgt dafür, dass du dein Board auch bei einem Sturz nicht verlierst. Für gelegentliches Fahren ist es normalerweise gerade, für Rennen und lange Touren gibt's sie mit "einer Spirale, damit sie nicht im Wasser schleift, und für das Fahren in den Wellen ist sie extra verstärkt.
Dies ist ein Neoprenanzug mit langen Beinen. Diese Art von Neoprenanzug ist perfekt für das Stand-up-Paddling geeignet, da er die Bewegung der Schultern beim Rudern vollständig freigibt.
Das ist das Befestigungssystem für den verstellbaren Teil der Paddel. Dieses System kann mit einem "Druckstift" (man drückt einen Stift in ein Loch und fixiert so das Paddelrohr auf der gewünschten Länge) oder mit einer Klemmring für eine einfache Handhabung ausgestattet sein.
Das ist das Material, aus dem alle Surf- und Tauchanzüge gemacht sind. Dieses Polymer wird aus Erdöl hergestellt und hat Tausende von Luftbläschen, die bei Wassersport in lauwarmen oder kalten Gewässern für Wärme sorgen. Ein weiterer Vorteil ist, dass man damit besser schwimmen kann, vor allem mit einem Ganzkörperanzug (mit langen Ärmeln und Beinen).
Es ist die Vorderseite des Boards (Nase). Man spricht vom Nose, um die Form zu beschreiben: spitz für Geschwindigkeit, rund für Stabilität.
Bezeichnet einen Wind, der vom Land zum Meer weht. Ideal zum Surfen, weil es die Wellen gut nimmt, kann es aber auf dem Meer gefährlich sein, weil es dich rauszieht.
So nennt man im Kanu- und Kajakbereich den Griff oben am Einpaddel. Dieser Griff ist super wichtig, weil er ergonomisch sein muss, damit er bequem in der Hand liegt und man ihn gut festhalten kann, wenn man das Paddel ins Wasser taucht.
Bezeichnet einen Wind, der vom Meer zum Land weht. Surfer mögen ihn nicht, weil er bei starker Brise hohe Wellen macht, aber wenn man auf dem Meer ist, ist er beruhigend, weil er einen zurück zum Ufer treibt.
Das ist die allgemeine Form des Boards von oben gesehen Ein kurzes und rundes Outline macht das Board wendiger, ein langes und schmales Outline sorgt für mehr Geschwindigkeit.
P.S.I. ist die Abkürzung für "pound-force per square inch" und ist die Masseinheit für den Druck beim Aufpumpen des Paddles. Normalerweise werden die Boards auf 15 bis 19 PSI aufgepumpt, was einem Druck von etwas mehr als einem Bar entspricht.
Das Pad ist der Schaumstoffteil, der auf die Oberseite des Boards geklebt ist. Es dient in erster Linie als Rutschschutz, sorgt aber auch für mehr Komfort unter den Füssen (Dämpfung). Das Pad kann bei einem Sup-Surf-Board durch ein "Kicktail" verlängert werden. Es geht um einen dickeren Schaumstoffteil, der schräg nach oben geht, um den hinteren Fuss bei Bewegungen auf der Welle zu fixieren. Pass auf, der vordere Teil des Boards hat kein Pad und ist echt rutschig, also stell deinen Fuss nicht drauf.
Das ist der flache und breite Teil des SUP-Paddels, der ins Wasser eintaucht, um den Antrieb zu gewährleisten. Ein breites Paddelblatt ist kraftvoll, beansprucht aber die Gelenke des Oberkörpers stark. Ein schmaleres Paddelblatt ist sanfter und ermöglicht ein häufigeres Paddeln (viele Paddelschläge in kurzer Zeit). V-förmige Paddelblätter sind beim Paddeln stabil und nicht zu kraftvoll (sie schieben das Wasser weg), hohle Paddelblätter sind kraftvoller, erfordern aber eine gute Paddeltechnik, um sie zu beherrschen.
Beim Paddleboarding legt man lange Strecken auf dem Meer zurück, indem man sich auf ein grosses Surfboard legt und sich mit den Armen vorwärts treibt. Diese Sportart kann auch kniend ausgeübt werden, jedoch niemals im Stehen, da die Boards im Gegensatz zum Stand-up-Paddling schmaler sind, um die Armbewegungen zu erleichtern. Mit Griffen ausgestattet, wird ein Paddleboard zu einem Rettungsbrett, das zur Küstenrettung eingesetzt wird.
Der Peak ist der Punkt, an dem die Welle anfängt, sich zu brechen. Das ist der Startpunkt beim Surfen.
Die Propriozeption ist ein innerer Sinn, mit dem wir jederzeit wissen, wo wir uns in unserer Umgebung befinden. Sensoren in den Muskeln, Sehnen und Gelenkkapseln leiten Infos an das zentrale Nervensystem weiter, das dann "reagiert", um den Körper in der aktuellen und zukünftigen Situation im Gleichgewicht und stabil zu halten. Das Stand-up-Paddling ist super, um die Propriozeption zu verbessern, weil der Unterkörper auch auf flachem Wasser ständig arbeitet.
Der Begriff kommt aus dem Bogenschiessen (dort bedeutet er "Köcher") und wurde im Surfen übernommen, um alle Boards zu bezeichnen, die ein Surfer benutzt, um bei allen Wellenbedingungen gut zurechtzukommen.
Das sind zwei Schutzstreifen, die man an den Rails eines starren Boards (an den Seiten) anklebt, um es vor Paddelschlägen zu schützen, die man beim Paddeln zwangsläufig an den Rails verursacht, egal wie gut man paddelt. Rail Saver sind bei aufblasbaren SUP-Boards unnötig, da diese viel widerstandsfähiger gegen Stösse sind als starre Boards.
Die Rails sind die Seiten des Boards. Dicke Rails findest du bei Tourenboards, weil sie für mehr Volumen und Stabilität sorgen. Dünne Rails gibt's bei Supsurf-Boards, damit du auf den Wellen einen guten Halt im Wasser hast
Bezeichnet die Surfposition, bei der der rechte Fuss hinten ist. Das ist die Position, die die meisten Surfer (oder Skater, Snowboarder, Wakeboarder, Kitesurfer) einnehmen. Das hat nicht unbedingt was damit zu tun, ob man Rechtshänder ist. Um herauszufinden, ob man Goofy oder Regular ist, muss man sich mit beiden Füssen nebeneinander hinstellen und sich nach hinten fallen lassen. Der Fuss, der sich zur Stabilisierung ganz natürlich nach hinten bewegt, ist der hintere Fuss beim Surfen.
Die SUP-Boards haben mehr oder weniger eine "Bananenform" auf der Vorderseite. Das nennt man Rocker. Je stärker er ausgeprägt ist, desto mehr ist das Board gebogen und desto wendiger ist es (Supsurf). Je schwächer, er ausgeprägt ist, desto gerader ist das Board und desto schneller ist es (Rennen).
Dieser Begriff kommt von "Roller Coaster" (Achterbahn) und bedeutet, dass man beim Supsurf Kurven oben und unten auf der Welle macht. Für Einsteiger sind die Roller zunächst fast gerade über die Welle. Mit zunehmender Erfahrung werden die Kurven ganz oben und ganz unten auf der Welle immer enger.
Wenn du auf einer Seite deines SUP-Boards paddelst, neigt das Board dazu, sich auf der anderen Seite zu drehen. Das nennt man den Ruder-Effekt. Um das auszugleichen, musst du regelmässig die Ruderseite wechseln. Je kürzer ein Board ist, desto stärker ist der Ruder-Effekt (Supsurf-Boards). Je länger und schmaler das Board ist, desto gerader fährt es und desto länger kannst du auf derselben Seite rudern (Boards zum Touren oder Rennen). Der Rudereffekt wird natürlich auch zum Drehen genutzt: Einfach kräftig auf der der Kurve gegenüberliegenden Seite rudern.
Eine Schwimmweste verringert das Ertrinkungsrisiko, garantiert jedoch keine Rettung. Sie ist für Personen gedacht, die gut schwimmen können und sich in Ufernähe oder in der Nähe einer Rettungsstation befinden oder Hilfe in der Nähe haben. In unruhigen Gewässern ist sie nicht so effektiv und kann den Träger nicht schützen, wenn er bewusstlos ins Wasser fällt (nur eine Rettungsweste dreht den Träger auf den Rücken, wenn er mit dem Gesicht im Wasser liegt). Diese Schwimmwesten werden hauptsächlich beim Kajakfahren, Jollensegeln und Stand-up-Paddling verwendet, dürfen aber auf keinen Fall von Kindern unter 30 kg oder Erwachsenen, die nicht schwimmen können, benutzt werden (in diesen Fällen ist eine Rettungsweste vorgeschrieben).
Die Shape des Boards ist seine allgemeine Form. In der Surfszene werden die Handwerker, die Surfbretter auf Bestellung anfertigen, "Shaper" genannt.
Wir werden also verschiedene Shapes von SUP-Boards finden: kurz und rund zum Surfen, lang und schmal zum Rennen, lang und breit zum Touren.
Dies ist ein Neoprenanzug mit kurzen Beinen. Diese Art von Neoprenanzug ist perfekt für das Stand-up-Paddling geeignet, da er die Bewegung der Schultern beim Rudern vollständig freigibt.
Es handelt sich um eine Holzlatte in Surfboards aus Epoxidharz, der vom Heck (Tail) bis zur Nase (Nose) verläuft und für mehr Steifigkeit und Flexibilität sorgt. Aus dem gleichen Grund gibt's auch Stringer aus PVC oder Polyethylen bei aufblasbaren Boards.
Das ist die Rückseite des Boards. Seine Breite bestimmt die Geschwindigkeit und Stabilität des Boards. Ein spitzes Heck sorgt für Geschwindigkeit, ein breites Heck für Stabilität bei Boards zum Touren oder Rennen.
Beim Surfen sorgt ein breites Heck für Auftrieb in sanften Wellen, ein schmales Heck für Geschwindigkeit in grossen Wellen.
Wörtlich bedeutet es "Abheben" und beschreibt den Moment beim Supsurf, in dem das Board in die Welle eintaucht und am Hang beschleunigt, ohne dass man weiter paddeln muss. Die Schwierigkeit beim Take-off besteht darin, sich richtig auf einer noch nicht gebrochenen Welle zu positionieren, kräftig zu paddeln, um das Board in die Neigung zu bringen, und die Füsse in die Surfposition zu bringen (rechter Fuss hinten für Regulars, linker Fuss hinten für Goofys), indem man sich nach hinten lehnt, um dann am Fuss der Welle (Bottom Turn) Kante zu nehmen und wieder nach oben zu kommen (Topturn). Alle diese Manöver auf der Welle werden als "Roller" bezeichnet.
Bezeichnet ein Surf- oder Supsurf-Board mit 3 identischen Finnen (Drifts) am Heck. Das ist die klassischste Konfiguration, die Shortboards oder Shortsups (kurze, runde, sehr wendige Boards für enge Kurven auf der Welle) Manövrierfähigkeit und Geschwindigkeit verleiht.
Beim Backside-Surfen (mit den Fersen in die Welle gedrückt) ist der Paddelgriff während des Bottom Turns (Kurve am unteren Ende der Welle) auf der Wellenseite. Wenn der Surfer wieder nach oben auf die Welle fährt, um seinen Topturn zu machen, führt er das Paddel auf die andere Seite des Boards, indem er es über die Nase des Boards führt, ohne die Hand zu wechseln, um die Schultern nach unten zur Welle zu drehen und sich auf der der Welle gegenüberliegenden Seite abzustützen. Das ist der «Überholmanöver», ein Manöver, das direkt vom Kanufahren inspiriert ist.
Dann wechselt er beim Abstieg das Handpaddel, um den nächsten Bottom Turn vorzubereiten
Das ist der Standard für Surf-Finnen (auch Drifts genannt) für Longboards, die eine grosse Finne brauchen. Ein in das Board integriertes Rail nimmt die Finne auf, die mit einer Schraube und einem Metallquadrat befestigt wird.
Diese Art von Finnenbox findet man vor allem bei SUP-Boards für Touren und Rennen, aber auch bei "lLongboard-Supsurfs".
Wird in Litern angegeben. Das ist das Volumen des Boards (Länge x Breite x Dicke). Es bestimmt, wie viel Gewicht das Board tragen kann, ohne im Wasser einzusinken oder instabil zu werden.
Boards für gelegentliche Touren haben normalerweise ein grosses Volumen, um mehr Stabilität zu bieten. Im Gegensatz dazu sind Supsurf-Boards kürzer und dünner, damit sie besser in den Wellen liegen, und daher weniger voluminös, aber auch instabiler.
Der Wairgo ist eine Schwimmweste, die man mit einer Gaskartusche aufblasen kann. Der Hauptvorteil ist, dass sie so kompakt ist. Sie hat eine Bolero-Form und lässt die Schultern beim Paddeln total frei. Achtung, zum Aufblasen musst du an einem Griff ziehen, um die Kartusche auszulösen (selbstaufblasende Rettungswesten blasen sich automatisch auf, wenn du ins Wasser fällst).
Das Modell Wairgo Hydra hat zusätzlich eine Wassertasche, damit du dich beim Stand-up-Paddling mit einer Pipette in Mundhöhe leicht mit Flüssigkeit versorgen kannst.