Eine ermutigende erste Bilanz
Im Zeitraum von 2019 bis 2021 wurden durchschnittlich 7,8 % weniger Material verbraucht.
Und konkret … wie gelingt das?«Es ist vor allem das Spiel mit den Linien der Kleidung, also den Nähten, das die Effizienz steigert», erklärt Léa Minnaert.</st:it ntag0="<FontTag pos="End" i="1" type="Italic">" nval0="</em>" ntag1="</FontTag>">Es geht zum Beispiel darum, eine Naht hinzuzufügen, zu entfernen, zu verschieben oder sogar ihre Form zu ändern, um das endgültige Füllen des Stoffs zu optimieren».</st:it ntag0="<FontTag pos="End" i="2" type="Italic">" nval0="</em>" ntag1="</FontTag>">Die Idee, um das Puzzle zu vervollständigen, ist also, die Form der Teile zu verändern.Die Teams verlassen sich dabei auf zwei Haupttechniken:«Die erste, manuelle Methode besteht darin, Papiermuster in verkleinertem Massstab anzufertigen, um die Formen und deren Zusammensetzung zu testen.»</st:it ntag0="<FontTag pos="End" i="5" type="Italic">" nval0="</em>" ntag1="</FontTag>">Die zweite ist digital.</st:it ntag0="<FontTag pos="End" i="5" type="Italic">" nval0="</em>" ntag1="</FontTag>">Dank einer 3D-Textilsoftware wird gleichzeitig das von einer Schaufensterpuppe getragene Kleidungsstück und das Kleidungsstück in 2D im Schnittmusterzustand visualisiert.</st:it ntag0="<FontTag pos="End" i="5" type="Italic">" nval0="</em>" ntag1="</FontTag>">So kann man direkt an einer Version arbeiten und sieht gleichzeitig in Echtzeit, wie sich das auf die andere auswirkt».</st:it ntag0="<FontTag pos="End" i="5" type="Italic">" nval0="</em>" ntag1="</FontTag>">Langfristig sollen Algorithmen und künstliche Intelligenz diesen Prozess ergänzen.Fürs Erste scheint sich die Mühe zu lohnen: die Expertengruppe für Minimal Waste Design</st:it ntag0="<FontTag pos="End" i="9" type="Bold" g="3">" nval0="</strong>" ntag1="</FontTag>"></st:it ntag0="<FontTag pos="End" i="8" type="Italic" g="2">" nval0="</em>" ntag1="</FontTag>"> von Decathlon kann bereits ermutigende Statistiken vorweisen.Nach nur zwei Jahren Einsatz wurden durchschnittlich 7,8 % weniger Material verbraucht, wodurch die CO2-Emissionen um 7 % gesunken sind.Insgesamt wurden 2022 rund 2,6 Millionen m² Stoff eingespart – das entspricht einer Vermeidung von 29'000 Tonnen </st:it ntag0="<FontTag pos="End" i="10" type="Bold">" nval0="</strong>" ntag1="</FontTag>">CO₂.</st:it ntag0="<FontTag pos="End" i="12" type="Bold" g="3">" nval0="</strong>" ntag1="</FontTag>"></st:it ntag0="<Tag pos="End" i="11" type="Inline" g="2">" nval0="</a>" ntag1="</Tag>">Aber vor der Expertengruppe für Minimal Waste Design und den von ihr unterstützten Teams liegt noch viel Arbeit.Ziel, nach der Kleidung:Die Ausweitung des Konzepts auf Rucksäcke, Zelte, Schlafsäcke, Handschuhe oder Neopren (das Material der Anzüge für Segeln, Surfen oder Schwimmen).